Von März bis Oktober fand im Jahr 2008 die Nö Landesausstellung auf dem Renaissanceschloss Schallaburg mit dem Thema „Indianer Ureinwohner Nordamerikas“ statt. Das größte Tipi hat einen Durchmesser von 9 Meter. Die Bemalung der Tipis erfolgte auf Wunsch der Veranstalter.
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„Indianer – Ureinwohner Nordamerikas“ lautet der Titel der diesjährigen Ausstellung, die von 28. März bis 19. Oktober 2008 auf der Schallaburg zu sehen ist. Zahlreiche Exponate aus dem Museum für Völkerkunde in Wien sowie aus weiteren bedeutenden europäischen Museen lassen dabei die Welt der indigenen Völker Nordamerikas von der Geschichte bis zur Gegenwart auferstehen – von den Inuits in Grönland bis zu den Pueblo-Völkern in New Mexiko und Arizona. Die Ausstellung erzählt die Geschichte der Indianer Nordamerikas, von ihren Ursprüngen und Bräuchen bis zu Besiedlung durch den „Weißen Mann“. Der Verkauf
der Insel Manhattan gegen Glasperlen und „Feuerwasser“ für militärischen Einsatz – die widersprüchliche Beziehung der Siedler und der Urvölker wird ebenso
dargestellt wie das kulturelle und spirituelle Erbe der Indianer in der heutigen Zeit. Die Schau ermöglicht eine neue Sicht auf Geschichte und Gegenwart der indigenen Völker und sorgt so für ein besseres Verständnis der Kulturen. Wie immer begleitet ein abwechslungsreiches Programm u. a. mit Tanzvorführungen „echter Indianer“, Reitdarbietungen der „Cascadeure der Schallaburg“, Bogenschießen u.v.m. die Ausstellung. Zusätzlich wird jedes Wochenende im Tipidorf ein spezielles Familienprogramm geboten. Im Turniergarten können die Besucher bei einem Spaziergang indianische Pflanzen studieren, im Schlossrestaurant werden auch indianische Speisen aufgetischt.

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